Auf dem Weg nach Casa Grande wieder unser Hobby den Reifenwechsel ausleben
Festgottesdienst in Casa Grande
Nach etwas komplizierten Neubau ist die Kapelle nun doch fertiggestellt worden. In der Regenzeit sind meistens die Straßen komplett durch Bergstürze verschüttet und ein Durchkommen ist dann nicht möglich. In der Trockenzeit, Winter wird es dann sehr kalt was Arbeiten mit Beton unmöglich macht. Es gilt die vorhandene Zeit für das Bauen effizient nutzen
Es sind viel Gläubige gekommen, für ein Dorf wie Casa Grande ist es ein Fest wie es nicht oft vorkommt
Die Kirchenmusik habe ich mitgebracht
Der Altar wurde zur Feier des Tages festlich geschmückt
Auch für Ministranten ist es etwas was hier in den Bergen nicht oft vorkommt
Hier in den Bergen Boliviens gehört zu jedem Fest eine Prozession
Dabei bekommen die Ortsheiligen Ausgang
Links oben kann man noch den nicht ganz fertigen Kirchturm erkennen. Bis Oktober wird auch er fertig sein
Am Schluss bekommen die Kleinen noch Schokolade aus Deutschland. Sie waren aber auch wirklich brav
Na ja ganz zum Schluss gab es ein Festessen für die Arbeiter die an der Kapelle gearbeitet haben und mich.
Eben von Casa Grande zurück. wir haben dort „Unsere Liebe Frau vom Berge Carmen“ gefeiert und die Kapelle drinnen eingeweiht. Der Turm ist noch nicht fertig da es für Betonarbeiten die letzten Wochen viel zu kalt waren. Ein herzliches Dankeschön gilt Adveniat die einen großen Teil der Kapelle finanziert hat. Dazu den vielen Freunden in aller Welt die Ihr Schärflein dazu beigetragen haben. Besonders will ich Heidi Beyer aus Adelaide Australien und Ihren Ehemann Johannes hervorheben, sie haben uns schon beim Neubau in Esmoraca, für den neuen Pfarrtoyo und jetzt auch für die Kapelle in Casa Grande unterstützt. Zudem haben Heidi und Johannes die Patenschaft für ein Kind hier in den Bergen Boliviens übernommen. Heidi ist leider im Juni nach langen Leiden verstorben. Wir haben Ihr ganz besonders gedacht.
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